Festive 500 – zwischen den Tagen, also von Heiligabend bis Silvester mindestens 500 Kilometer auf die Straße bringen. Formal sind das acht Tage, in der Praxis bleiben fünf oder sechs. Die Familie möchte den Randonneur an den Feiertagen auch ab und an sehen. Nicht nur per Rad in die Natur und wieder den häuslichen Pflichten entfliehen.
Und hier ist meine Bilanz der Festive 2017:
24.12. – 51 km
25.12. – 118 km
27.12. – 150 km
29.12. – 154 km
30.12. – 33 km
1x richtig nass geworden
1x zwei riesige Hirsche bei Dreibrück gesichtet
1x den besten Kuchen des Havellandes in Päwesin genossen
1x die riesigste Portion Kesselgoulasch am Schiffshebewerk vertilgt
1x den unfreundlichsten Wirt des Jahres im Mendoza in Schwedt erlitten
506 Kilometer und 22 Stunden auf dem Rad.
Rund 13000 Kcal verbrannt, entsprechend 26 Tafeln Schokolade, 25 l Bier, 17 l Wein, 3,5 kg Pasta oder gar 32 kg Gemüse.
Merke: Radfahren sorgt auch bei weihnachtlichem Völlen für ein mächtig gutes Gewissen, es kommt eben auf die Dosis ( des Radfahrens) an.
Und weiter geht es in 2018 – regelmäßig, genussvoll, auch anspruchsvoll, manchmal auch schnell, eher aber laaang und laaangsam. Das tut der Seele und dem Körper gut.